Antwort der

CDU

   

Von: Wolfgang Sasse [mailto:sasse.w@t-online.de]
Gesendet: Sonntag, 25. November 2012 20:38
An: freiewiekau(at)gmx.de
Betreff: AW: Wiekau

Guten Abend Frau Schulz,

ich bestätige den Eingang ihrer Mail und darf ihnen mitteilen, dass sich die CDU Fraktion mit dem Thema befassen wird, wenn es ansteht.

Mir, und damit der CDU Fraktion, sind keinerlei Aktivitäten der Verwaltung oder der Politik bekannt.

Wir können uns auch nicht vorstellen, wer das Thema in der Wiekau „gepuscht“ hat und die Anlieger mit sicher völlig falschen Argumenten in die Sitzung  gelockt hat!

Im Rathaussaal und danach von Bürgern der Wiekau angesprochen, wundere ich mich persönlich über die Argumente und Aktivitäten der Bewohner.

Möglicherweise haben „Sie“ mit ihrer Aktion etwas erreicht, was sicher nicht in ihrem Interesse sein könnte.

Ihren Fragenkatalog werden wir, soweit uns die Fakten bekannt sind, in den nächsten Tagen beantworten.

Ich darf Ihnen und den Bewohnern der Wiekau ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr wünschen.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Sasse
Fraktionsvorsitzender

CDU – FRAKTION WILDESHAUSEN
Fraktionsvorsitzender
Wolfgang Sasse
Glaner Str. 37  27793 Wildeshausen
+49 4431 92130   +49 173 624 1846

sasse.w@t-online.de    http://www.cdu-wildeshausen.de/

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Von: Günter Lübke [mailto:guenter.luebke@googlemail.com]
Gesendet: Sonntag, 25. November 2012 13:53
An: freiewiekau(at)gmx.de
Betreff: Re: Wiekau

Sehr geehrte Frau Schulz,

ich habe Ihre E-Mail mit der ausführlichen Schilderung Ihres Anliegens und den dazugehörigen Fragen erhalten. Ich gehöre nicht dem BSU-Ausschuss an, werde  aber sehr wohl Ihr Anliegen in die Fraktion einbringen.

Mit freundlichen Grüßen
Günter Lübke
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Freie

 

 

Wiekau

 

 

 

Sehr geehrter Herr Sasse,

in Erinnerung an die Sitzung des Bauausschusses am 6. November 2012 möchte ich Sie heute ansprechen und um Unterstützung unserer Anliegen bitten.

Die Anwohner in der Wiekau haben sich inzwischen durch eine Unterschriftensammlung zu einem Großteil für eine Geschwindigkeitsbegrenzung als einen ersten Schritt ausgesprochen. Zu diesem Thema sind wir nun mit Frau Manietta in Kontakt getreten und hoffen, dass dieses Mal die entscheidenden Damen und Herren die Erfahrungen und Beobachtungen der Anwohner ernst nehmen und dafür Sorge tragen, dass unser Anliegen hier eine Zone „20“ oder „30“ eingerichtet wird. Die Wege, die Kinder, die Tiere werden es danken.

Inzwischen haben wir uns auch intensiv mit dem Thema „Wege in Straßen verwandeln“ beschäftigt und dabei sind viele Fragen aufgetaucht, die wir aufgelistet haben und allen auf unserer Webseite zur Diskussion bzw. für eine Beantwortung zur Verfügung stellen. Ihnen schicke ich diese Aufstellung in der Anlage mit.

Den Wiekauern geht es in erster Linie um den Erhalt des Wald- und Erholungsgebietes. Die Wiekau ist noch ein Waldgebiet – und das sollte sie auch bleiben; sozusagen als Tor zu den Hunte-Wanderwegen.

Zweitens geht es auch darum, der Stadt Ausgaben zu ersparen, eben dort wo sie nicht nötig sind. Selbst wenn ein Straßenbau zu 90 % von den Anwohnern getragen werden müsste, bleiben auch für die Stadt mit 10 % noch genügend Kosten und damit Mittel, die z.B. bei Kindertagesstätten, Volkshochschule, Schwimmbad usw. besser angelegt wären.

Dabei sollte auch berücksichtigt werden, dass die Stadt selbst kein Geld erwirtschaftet: Alle Mittel, mit denen geplant wird, sind Steuergelder – selbst wenn sie als Zuschüsse vom Land oder Bund kämen – und somit tragen letztlich die Anwohner doch 100 %. Dass die Wiekauer dabei lieber bescheiden mit den Ressourcen umgehen möchten, ist nur verständlich und zu unterstützten. Dafür möchten wir ihre Stimme gewinnen.

Wir in der Wiekau haben viele Ideen zu Kostensenkungen hinsichtlich der Pflege der Wege, die wir hier diskutieren und gerne zusammen mit dem Rat der Stadt erörtern möchten. Wir möchten in der Frage des Ausbaus der Wege zu Straßen endgültig eine Regelung herbeiführen, damit nicht immer wieder neu solche Planungen und Vorhaben auf den Tisch kommen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie und Ihre Partei dafür ein offenes Ohr hätten und zusammen mit den Betroffenen die beste Lösung finden und Entscheidung treffen würden.

Mit freundlichen Grüßen
Marion Schulz